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Archive for the ‘Software-Leasing’ Category

Gebrauchte SAP Software

Gebrauchte SAP Software erfrischt das Geschäft Nach gescheiterter Einführung: Getränke Pfeifer verkauft SAP Lizenzen

http://www.ecin.de/anbieter/meldung/19851-gebrauchte-sap-software-erfrischt-das-geschaeft-nach-gescheiterter-einfuehrung-getraenke-pfeifer-verkauft-sap-lizenzen.html

Zeit für den Umstieg

Im Vergleich zu anderen Softwareherstellern mögen 22 Prozent jährliche Pflegegebühr nicht dramatisch hoch erscheinen, aber für einen SAP-Bestandskunden ist es ein Schlag ins Gesicht. Jahrzehntelang arbeiteten die Anwender mit Walldorf konstruktiv und kritisch zusammen: Ideen der Bestandskunden flossen in die Entwicklung in Walldorf ein – die Frage des Intellectual Property (IP) wurde und musste nie diskutiert werden. Man war eine Wertegemeinschaft und jeder hatte in dieser erfolgreichen SAP-Community seinen Platz gefunden. Romantisch gesagt: Es war zu schön, um ewig so zu bleiben!

Mit 22 Prozent Pflegegebühr ging SAP gegen die Bestandskunden vor, die jahrelang den Erfolg von SAP gewährleisteten. Das schnelle und erfolgreiche Wachstum von SAP beruht zum Teil auf eigenem Können, aber zum Teil eben auch auf der Loyalität und Kooperation der Bestandskunden. Dieses Fundament der SAP-Wertegemeinschaft wird seit einigen Jahren durch das Topmanagement aus Walldorf korrumpiert – Zeit, sich für Bereiche wie Service und Support neue Partner zu suchen. Die Mischung macht es aus: Eine moderate Preissteigerung geht in Ordnung, wenn gleichzeitig die gebotene Leistung in einem vernünftigen Verhältnis zur Pflegegebühr steht. Manche EhPs (Enhancement Packages) aus der Vergangenheit hatten jedoch zweifelhafte Qualität. Die Reichsteilung in Standard und Enterprise Support war kontraproduktiv – verärgerte die Bestandskunden mehr, als dass es einen Gewinn für SAP abwarf. Die Beschränkung des „lizenzfreien“ SolMan hinsichtlich des Funktionsumfangs für Standard-Support-Kunden war wenig vertrauensbildend. SAP ist auf Suite 4 fokussiert und die ECC-5.0/6.0-Bestandskunden haben mit ERP und Suite 7 das Nachsehen – Zeit, sich für Bereiche wie Service und Support neue Partner zu suchen.

Nichts ist so beständig wie der Wandel: Mit mehr Geld in der Walldorfer Tasche müssen und dürfen die SAP-Bestandskunden auch mehr Leistung von ihrem ERP-Weltmarktführer verlangen – genau das Gegenteil passiert: Auf der einen Seite erweitert SAP ihr Angebot durch zahlreiche und teure Zukäufe, auf der anderen Seite wird das Kernangebot extrem beschnitten und reduziert. Bis 2025 ist der totale Kahlschlag im Zentrum der SAP-Community geplant. Suite 4 mit der In-memory-Computing-Datenbank löst Suite 7 mit AnyDB ab. Wenn SAP der Suite 7

jetzt den Todesstoß versetzt, ist Rimini Street die einzige Rettung. Ab 2025 wird es für Bestandskunden keine Wahlfreiheit mehr geben. Oracle, IBM und Microsoft sind Vergangenheit – Zeit, sich für Bereiche wie Service und Support neue Partner zu suchen. Deadline 2025: SAP hat das natürliche Recht, eine Geschäftsentwicklung nach eigenen Ideen und Vorstellungen zu betreiben. Genauso muss aber auch der Bestandskunde eigene Überlegungen zum Investitionsschutz anstellen. Wenn die eigene Roadmap nicht mehr kompatibel mit der SAP-Strategie ist, dann herrscht Handlungsbedarf! Zeit zum Handeln besteht jetzt, weil es bis 2025 noch ein paar Jahre hin sind. Beschlossen ist die Abschaffung der Wahlfreiheit. SAP setzt auf ein reines

In-memory-Computing-Modell mit Intel-x86-Server und Linux – vielleicht noch eine Option auf IBM Power. Wer festhalten will oder muss an anderen Hardware-Plattformen, Betriebssystemen und Datenbanken (AnyDB), war in der Vergangenheit bei SAP hervorragend aufgehoben. Die SAP-Zukunft hingegen ist monolithisch und letztendlich monopolartig. Die aktuelle Gemeinsamkeit wird durch SAP schrittweise in eine singuläre Abhängigkeit gewandelt – Zeit, sich für Bereiche wie Service und Support neue Partner zu suchen.

Innovation ist das Salz in der Suppe, der Informatiker aber sagt: Never change a running system! Wer sowohl Investitionsschutz als auch Innovation auf seiner Roadmap stehen hat, muss für sein SAP-System einen alternativen Service- und Supportpartner finden. SAP geht einen neuen, interessanten, vielleicht erfolgreichen Weg mit Suite 4, der aber nur für einen kleinen Teil der Bestandskunden relevant sein könnte. SAP-Bestandskunden mit erfolgreichem Customizing, perfekten Geschäftsprozessen und stabiler ERP-Architektur sollten sich einen neuen

Partner für die Pflege der existierenden ERP-Landschaft mit AnyDB suchen oder mutig den Sprung in die neue In-memory-Computing-Dimension wagen. Einen Mittelweg wird es diesmal nicht geben. Der Bestandskunde steht vor der Wahl: alternativen Service und Support oder In-memory Computing.

Peter M. Färbinger

http://www.riministreet.com/de/Documents/E-3_1504_Coverstory_DE.pdf

Sparen mit Second-Hand-Lizenzen

„Microsoft hat versucht, auch uns unter Druck zu setzen“, berichtet Henry Taubald, COO und Geschäftsführer von s.Oliver, von seinen Erfahrungen. Die Hersteller wollen bei den Interessenten an gebrauchter Software Verunsicherung schüren und die Verantwortlichen einschüchtern. „Aber nie schriftlich“, erinnert sich der Manager, „das geschah nur im Gespräch.“

http://www.computerwoche.de/a/sparen-mit-second-hand-lizenzen,1889446,3

Skeptische Software-Hersteller

Warum Software-Hersteller dem legalen Gebraucht-Software-Handel skeptisch gegenüber stehen und warum dies für mittelständische Unternehmen ein lohnendes Geschäft sein kann, berichtet Axel Susen, Geschäftsführer Susensoft, im Interview.

 

http://www.it-zoom.de/it-mittelstand/e/skeptische-software-hersteller-12254/

Univar wählt Rimini Street für globalen SAP-Support aus

Dank enormer Kostenersparnis ist führendes Vertriebsunternehmen in der Lage, entscheidende unternehmerische Initiativen zu finanzieren
http://www.riministreet.com/de/news/press-releases/06032014-2